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Grenzbilder Serie 04

   


BTv 4x4 „Pottkuhlenweg“ südostwärts Helmstedt.

Nach dem Grenzhinweisschild des BGS ist der einreihige Metallgitterzaun (eMGZ) zu sehen.

Am Bildoberrand der BTv und im Anschluss der sog. Schutzstreifenzaun (SSZ), der „normalerweise“ ca. 500m von eMGZ entfernt errichtet wurde.

Geländebedingt kam es auch oft vor, dass dieser SSZ nur 50m vom eMGZ entfernt gebaut wurde. (siehe dazu Bilder von Hötensleben)

 

Aufgenommen vom „Harbker Weg“ (B 245) in Richtung Magdeburger Warte.

Die Pappelreihe am oberen Bildrand zeigt den Verlauf der Bundestrasse 1 (links von Helmstedt kommend).

Auch erlaubt dieses Foto  einen aufschlussreichen Blick „hinter“ die Sperranlagen.

Zu sehen ist der einfache Metallgitterzaun (eMGZ), dann folgt ein kurz gehaltener „Grünstreifen“, anschließend ein betonierter Kfz.-Sperrgraben (bKSG), etwas verwuchert, und danach der Kontrollstreifen, 6m breit (K6). Abschließend der betonierte Kolonnenweg (bKW).

Diese hölzerne Überquerungsmöglichkeit hat der Technische Zug der GSA Nord 4 über die grenzkreuzende „Ilse“ im Südosten von Hornburg errichtet.

Es ermöglichte den direkten Streifengang zu Fuß entlang der Grenze ohne Umwege.

Im Hintergrund ein BTv 2x2 mit „Tarnanstrich“ auf dem „Butterberg“.

 

Errichtung eines BTv 2x2m im „Wirpketal“ bei Hohnsleben.

Die Pappelreihe lässt den Verlauf der Straße Sommersdorf/DDR in Richtung Harbke/DDR erkennen.

Der neben den Betonteilen noch stehende BT 11 hatte seine Schuldigkeit getan und wurde durch einen moderneren Beobachtungsturm ersetzt.

 


BGS Streife im Harz

(Quelle: IPA-Zeitung)

 

Ein BeDo-Trupp (Beweissicherungs- und Dokumentationstrupp) der GSA Nord 4 bei der Arbeit.

Auch der BGS hatte modernes Film- und Fotogerät zur Dokumentation.

Hier zu sehen der „Harbker Weg“ mit einem BTv 2x2; im Hintergrund das Kraftwerk Harbke/DDR.

Die runden transportablen Leuchten dienten zur Ausleuchtung des Maschendrahtzaunes, der "Betriebsbegrenzungsanlage", wie dieser im offiziellen Sprachgebrauch hieß.

Dieser Zaun diente dem grenzüberschreitenden Braunkohleabbau in diesem Bereich.


Auswechselung der Grenzhinweisschilder im Lappwald

(an der Beendorfer Straße)

 

Arbeitskräfte des Bundesgrenzschutzes wechselten in den Jahren 1975/76 die bis dahin gültigen Grenzhinweisschilder

Halt Hier Zonengrenze

in neue aus mit dem Hinweis

Halt Hier Grenze

Noch wurden diese Schilder an die alten quadratischen Holzpfähle mit Holzschrauben befestigt.

In späteren Jahren wurden auch diese Holzpfähle gegen runde Plastikpfähle mit rotem Kopf ausgewechselt (in den Ländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hessen) und mit blauem Kopf im Land Bayern.


Fotos/Pressebericht