Museum Abbenrode

- Der Grenzraum -

 

 

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Seite erstellt: 21.02.2012

Letzte Änderung: 09.12.2022

 


 

 

Abbenrode, ein von dem Harzfluss Ecker gespeister Mühlenort in Sachsen-Anhalt, liegt direkt an der ehemaligen Grenze am nördlichen Harzrand (nordöstlich von Bad Harzburg).

Im Oktober 2006 wurde der „Heimat-, Kultur- und Museumsverein Abbenrode e.V.” Eigentümer des Grundstückes Im Winkel 5 in Abbenrode, der ehemaligen Gaststätte „Zur Linde” und richtete darin ein überregionales Heimatmuseum ein.
Es entstand im ehemaligen Tanzsaal und den vorhandenen Nebenräumen auf über 600 m² ein Museum zur Geschichte von Abbenrode. Eine Vielzahl von Modellen vom Ort Abbenrode, historische Gegenstände in ebensolchen Gebäuden und auch eine Grenzausstellung u. a. mit einem Grenzmodell (3 m x 4 m) zur Geschichte der innerdeutschen Grenze und dem Leben im Grenzort Abbenrode prägen dieses Museum.
(Textquelle: http://www.abbenrode-harz.de/heimatmuseum.html)

Weitere umfangreiche Informationen über das Museum sind über die vorgenannte Internetseite abrufbar.

 

 

 


Im Grenzraum

Grenzausstellung mit vielen Exponaten zur Geschichte der innerdeutschen Grenze und dem Leben im Grenzort Abbenrode.

Seit dem Jahr 2014 betreut der 2013 gebildete Grenzerkreis Abbenrode den Grenzraum. Im Laufe der Folgejahre fanden ständig neue "Grenzexponate" ihren Weg in den Grenzraum. 2019, 2020 und 2022 wurde der Grenzraum durch den Grenzerkreis mehrfach umgestaltet.

Die folgenden Bilder sind zwischen 20012 und 2022 aufgenommen - die neuesten Bilder sind als erste aufgeführt.

 


(Vergrößern der folgenden Bilder mit linker Maustaste, Download mit rechter Maustaste)


 

Das "neue" Grenzmodell Abbenrode löste 2020 das "alte" Grenzmodell ab

Das Abbenröder Schwimmbad (vorn) lag im Schutzstreifen-gebiet. Anfang der 1970er Jahre wurde durch den Bau des Schutzstreifenzauns und dem Betretungsverbot des Schutzstreifengebiets der Zugang zum Schwimmbad gesperrt.

Im Vordergrund der Sperranlagen ist das Durchlasstor an der Straße Abbenrode-Lochtum zu erkennen. Auf Bundesgebiet das vom Technischen Zug des BGS Goslar errichtete Podest.

Auch vor dem Sperrzaun war bereits DDR-Gebiet. DDR-Grenzsäule, Grenzstein, BGS-Hinweisschild am Grenzverlauf.

Blick in die Sperranlagen.


Interessierten Besuchern wird der Aufbau der DDR-Grenzsperranlagen vor Abbenrode am Grenzmodell erklärt.

DDR-Grenztruppenuniformen sowie besondere Relikte zur Geschichte der innerdeutschen Grenze.

Besucherführung

Seit Dezember 2022 wird auf einer neuen Wandtafel über die Entwicklung der DDR-Grenzsperranlagen informiert. Auf einer zweiten Tafel kann man sich einen Eindruck über die Funktion und Wirkung der Splittermine SM-70 machen.


 

Lothar Engler, ehemals BGS Angehöriger im nahe gelegenen Standort Goslar, berichtet von seinem Dienst am hiesigen Grenzabschnitt.

Geländemodell eines Grenzabschnitts.

Es diente den DDR Grenztruppen zu Lernzwecken.


 

 

 

Juli 2011

Übergabe einer BGS Uniform für die Grenzausstellung

v.l.: Bundespolizeidirektor Jürgen Kollenrott von der Bundespolizeiabteilung Bad Düben, Günther Mittrach und Andreas Weihe vom Heimatmuseum, Bundespolizei-Hauptmeister Lothar Engler und ganz rechts der ehemalige Sachbearbeiter Sicherheit und Hundertschaftsführer beim BGS in Goslar, Polizeihauptkommissar i.R. Werner Linde

 

Eine Taschenlampe aus BGS Beständen findet - nach einem Vergleich mit dem Modell der DDR Grenztruppen -

durch Lothar Engler seinen richtigen Platz an der Uniform seines BGS Kameraden.

Übergabe im Januar 2012


Grenzkarte vom Grenzabschnitt Wülperode bis Stapelburg aus dem Jahr 1975 nach gemeinsamer Neuvermessung und Kartierung durch die Arbeitsgruppe der deutsch-deutschen Grenzkommission.

Nachrichtentechnik

Beschreibung über die Nutzung der techn. Nachrichtenmittel des Grenzpostens

Das "alte" Grenzmodell

 

     

Zu weiteren Exponaten des Museums

 

     

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