Der Grenzabschnitt

der BGS Abteilung Gifhorn

 

 

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Seite erstellt: 05.03.2019

Letzte Änderung: 29.04.2022


Info + Original-Grenzkarten Kartenblätter überarbeitet Grenzbilder-Örtlichkeit?? Dokumente Streifentasche Sonstige Grenz-Dokumente


 

Blatt 3

Blatt 4

Blatt 5

Blatt 6

Blatt 7

Blatt 8

Blatt 9

Blatt 10

Blatt 11

Blatt 12

 

Auf diesem Kartenblatt sind des Weiteren eingezeichnet:

> Grenze der Grenzabschnitte (GA) 17 und 18

> Abteilungsgrenze BGS-Abt. Gifhorn/Braunschweig an der Straße Grasleben - Weferlingen/DDR

> Standort der DDR Grenzkompanie Döhren

> Standort des DDR Grenzbataillons III.23 Weferlingen

> Standort der DDR Grenzkompanie Weferlingen

 

 

 

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55. Straße Saalsdorf - Weferlingen/DDR

     

Straße Saalsdorf-Weferlingen/DDR.

 Am Grenzverlauf ein tiefer Erdauf-riss, mit hohem Gras stark bewachsen.

(Aufnahme und Text aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)

 

 

 


56. Kahlenberg

       

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57. Pkt. 88,3 (Str. Mackendorf - Döhren/DDR)

Die Straße von Mackendorf in südliche Richtung nach Döhren/DDR ist gut befahrbar, aber stark mit Gras überwuchert. An der Zonengrenze durch Erdaufwürfe und Stacheldrahtverhaue unpassierbar gemacht.

(Aufnahme und Bildtext aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)

Etwa von der Südspitze des Kahlenberges führt an der Zonengrenze auf sowjetzonaler Seite ein neu erbauter Zement-Drahtzaun entlang, der das ganze Gebiet um das Dorf Döhren einschließt.

(Aufnahme und Text aus der Grenzstudie GSA II/5 von 1958)

BT11 vor Döhren (1980)

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Südlich Mackendorf Minenräumpanzer (04.1978)(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

 


58. Waldmühle

Zu Bild links

Südlich der Straße Mackendorf -  Querenhorst liegt bei der Ziegelei, unmittelbar an der Zonengrenze auf Bundesgebiet die Waldmühle. Die Zonengrenze ist dort nur durch den gepflügten 10 m Streifen gekennzeichnet und für den illegalen Grenzverkehr gut geeignet. Die Bewohner der Waldmühle erwecken jedoch nicht den Eindruck, illegale Grenzgänger zu unterstützen.

(Text aus der Grenzstudie GSA II/5 von 1958)

Blick von der Grenze auf die auf Bundesgebiet liegende Waldmühle.

(Weitere Erläuterungen rechts vom Bild)

(Aufnahme aus der Grenzstudie der GSA II/5 von 1958)

 

Greso-Streife auf K 10 vor dem doppelten MGZ mit Minen nördl. Döhren

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Bau des BT 11 an der Waldmühle südl. Mackendorf. Im Hintergrund sind die Dächer von Döhren/DDR zu erkennen.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)


59. Schafstall

   

Grenzstreife I

Sonnenaufgang gegenüber Döhren

(Foto: Kurt Grunert; Herbst 1968)

Abladen der Grenzpfähle für den Bau des MGZ. In Richtung Bildhintergrund (Süden) liegt das Haus Emmert.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

 

 


60. Haus Emmert

     

Die Straße Querenhorst - Döhren/DDR

ist auf Bundesgebiet durch einen Schlagbaum gesichert, auf sowjetzonaler Seite durch einen Zaun und Erdaufwürfe gesperrt. Im Wäldchen re. der Straße befindet sich das Haus Emmert.

(Aufnahme und Bildtext aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)

     

61. Pumpstation Brandseeberg

     

(BGS-Luftaufnahme)

 

 

 


62. O- und NO-Ecke Steinbruch Brandseeberg

In Richtung Bundesgebiet hinein ragende rechteckige Ackerfläche [Anm.: später als "Döhrener Handtuch" bezeichnet] südlich des Steinbruchs am Brandseeberg (O vom Brandseeberg). Blick von der NW-Ecke der Ackerfläche in Richtung Süden. (Weitere Erläuterungen rechts vom Bild). (Aufnahme aus der Grenzstudie der GSA II/5 von 1958)

Zu Bild links

Der Brandseeberg ist ein teilweise bewaldetes Höhengelände, in welchem sich ein großer Steinbruch befindet, in dem zur Zeit noch gearbeitet wird. Von diesem Brandseeberg aus ist das Gelände südlich Döhren sowie ein Teil des Dorfes Döhren zu überwachen. Ostwärts des Brandseeberges schiebt sich in die Bundesrepublik ein fast rechteckiges Ackerstück (Handtuch). Entlang des Ackerstücks wird die Zonengrenze nur durch den 10-Meter-Streifen gekennzeichnet. Dieses Gebiet um den Brandseeberg eignet sich gut für illegale Grenzübertritte.

(Text aus der Grenzstudie der GSA II/5 von 1958)

Blick von der SW-Ecke der DDR-Ackerfläche in Richtung Norden. Im Hintergrund die zum Steinbruch gehörenden Gebäude.

(Weitere Erläuterungen rechts vom Bild)

(Aufnahme aus der Grenzstudie der GSA II/5 von 1958)

Zu Bild links

In den Gebäuden auf dem Brandseeberg wohnen der Besitzer, die Angestellten und Arbeiter des Steinbruches. In einem dieser Gebäude befindet sich ein Flaschenbierhandel, wo sich auffallend viele Zivilpersonen, die als Vertreter bzw. Geschäftsleute auftreten, aufhalten. Es ist bekannt, dass vor einigen Jahren dort sowjetische Offiziere sowie Angehörige der Sowjetzonalen Volkspolizei einkehrten.

(Text aus der Grenzstudie der GSA II/5 von 1958)


 

Döhrener Handtuch

alter Steinbruch Grasleben-Brandseeberg

(Fotoquelle: FriWi Strathusen)

Haus Behrens am Brandseeberg (02.81).

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Döhren/DDR aus der Luft.

Aufnahmestandort etwa in Höhe Brandseeberg / "Döhrener Handtuch".

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

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63. Straße Grasleben - Döhren/DDR

Straße Grasleben - Döhren/DDR

(Aufnahme aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)

Holz-BT und Russenbunker am Spellersieck-Kalkruthenberg.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Am Nordrand des Spellersieckwäldchens unweit der Straße Grasleben - Döhren/DDR befindet sich ein BT 11 (Aufnahme BGS / etwa 1975).

Abholzarbeiten für die Anlegung eines Sicherungsstreifens am Spellersieck.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)


64. Pkt. 104,7 NO Grasleben

 

250 Meter N der Straße Grasleben - Weferlingen/DDR ein Holz-BT.

(Aufnahme und Text aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)

GrTr.-Doppelstreife am Spellersieck

(Foto: Rainer Jeschik; 03/1974)

N Grasleben am Spellersieck: hinter dem MGZ ein altes Trafohäuschen, das zeitweise als B-Turm genutzt wurde.

(Foto: Norbert Pinkpank; 03/1974)

 

Alter Holz-BT

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

BT 11 mit Erdbunker Spellersieck.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

BTv4x4 (FP) am Spellersieck, 750 Meter NNW der Straße Grasleben -Weferlingen.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

Das gleiche Objekt (BTv4x4 (FP)) wie im vorher gehenden Bild (Aufnahme Feb. 2019). Am und im Turm sind erhebliche Beschädigungen vorhanden.

(Foto: Wolfgang Roehl; Feb. 2019)


65. Podest Grasleben (Str. Grasleben - Weferlingen/DDR)

Grenzverlauf an der Straße Grasleben - Weferlingen/DDR. Auf Bundesgebiet steht vor dem Grenzverlauf eine Übersichtsplattform (Podest).

(BGS-Luftaufnahme von 1984)

Straße Grasleben - Weferlingen/DDR

(Aufnahme aus der Grenzstudie

der GSA II/5 von 1958)

Blick über die Sperranlagen zum Bischofswald. Im Vordergrund ist der alte Stacheldrahtzaun stehen geblieben und bildet mit dem dahinter befindlichen MGZ einen Teil der Sperranlagen.

Die vor dem Waldrand befindlichen Gebäude lagen im Schutzstreifengebiet.

(Foto: Rainer Jeschik; Anfang der 1970er Jahre)

Blick vom Podest über die Sperranlagen

zum Bischofswald N der nach Weferlingen/DDR führenden Straße.

(Foto: Günter Lehmann; Frühjahr 1973)


   

Blick auf Weferlingen/DDR.

(Fotoquelle: Manfred Hollenbach)

S der Straße Grasleben-Weferlingen/DDR. Ein doppelter zweireihiger Stacheldrahtzaun bildete die Sperranlagen. Im Hintergrund Fabrikgebäude von Weferlingen/DDR.

(Foto: Thomas Gaal; 1966/67)

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Die Grenze fällt!

Vorbereitende Arbeiten auf DDR-Seite am 15.11.1989 an der Straße Grasleben - Weferlingen/DDR.

(Fotoquelle: Otto Deike, GZD)

 

Weitere Bilder der Grenzöffnung

wie Bild vor

(Foto: Heinz Sellmann, GZD)

wie Bild vor

(Foto: Heinz Sellmann, GZD)

Auch auf Bundesgebiet wurden alle Hindernisse, die der Grenzöffnung im Wege standen, beseitigt. So auch das Podest auf der Straße nach Grasleben, das durch Feuerwehr und THW zurück gebaut wurde.

(Foto: Heinz Sellmann, GZD)


Grenzkompanie Weferlingen

     

Grenzkompanie Weferlingen

(Luftaufnahme des BGS)

 

 

 

 

 

 

 

   

 

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