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Seite im Netz seit: 02.11.2010

Letzte Änderung:   29.03.2021

 

Nordabschnitt 001

Nord001

Nordabschnitt 002

Nord002

Nordabschnitt 003

 Nord003

Nordabschnitt 004

Nord004

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Mittelabschnitt 001

Mitte001

Mittelabschnitt 002

Mitte002

Mittelabschnitt 003

Mitte003

Mittelabschnitt 004

Mitte004

Südabschnitt 006

Süd006

Südabschnitt 005

Süd005

Südabschnitt 004

Süd004

Südabschnitt 003

Süd003

Südabschnitt 002

Süd002

Südabschnitt 001

Süd001

<<< Südabschnitt

Mittelabschnitt 005

Mitte005


Nordabschnitt Karte 003 / Grenzkontrollstelle Autobahn Helmstedt - Marienborn

Mit Mausklick auf ein Meldepunktsymbol ( ) gelangt man zu den dazu gehörenden Bildern.

Downloadhinweis: obigen Kartenausschnitt in höherer Auflösung downloaden


Zeichenerklärung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beobachtungsturm (BT) viereckig

Grundfläche 4x4

Führungspunkt

BT viereckig

Grundfläche 4x4

BT viereckig

Grundfläche 2x2

BT gemauert

Grundfläche 4x4

Führungspunkt

BT rund

11 Betonringe

+ Kanzel

Führungspunkt

BT rund

11 Betonringe

+ Kanzel

BT rund

6 Betonringe

+ Kanzel

BT rund

4 Betonringe

+ Kanzel

Führungspunkt

BT-Stahlkonstruktion

 

BT-Holzkonstruktion

 

 

 

 

 

Grenzverlauf

Hundelaufanlage

Anzahl der Hunde

Betonbunker

einfach / doppelt

Erdbunker

Ziffer für

BGS Grenzmeldepunkt

 

 

 

 

 


Hinweis: die folgenden Fotos unterliegenden dem internationalen Urheberrecht und dürfen ohne vorherige Genehmigung des Fotoinhabers in keinen Veröffentlichungswerken wie z.B. in Print-/ Onlinemedien,  Sozialen Netzwerken, Ausstellungen oder Vorträgen verwendet werden.

 

 


124 Rabenbäume/Zöllnereck bis 136 Bundesstraße 1 / Alter Bus

Hinweis: Bilder hierzu befinden sich auf der Seite Nord003.  Mit Klick dorthin .....

 

 

 


137 Gegenüber Bundesstraße 1 / Grenzkontrollstelle Marienborn / Sperranlagen Autobahn / Sicherungskompanie

 

 

 

BGS-Luftaufnahme vom Grenzgebiet rund um die Grenzkontrollstelle Marienborn.

Wie Bild vor.

Die Grenzkontrollstelle Marienborn an der Transitstrecke von und nach Berlin.

Wie Bild vor.

 


Wie Bild vor.

Wie Bild vor.

Wie Bild vor.

Wie Bild vor.

Grenzrelikte

Was heute noch zu sehen ist. 

Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

 


 

 

Verbindungsbrücke über die Transitstrecke.

Rtg. Süd zum Gelände der Sicherungskompanie; Rtg. Nord (unterer Bildrand) zum Grenzknick "Alter Bus / B 1".

Wie Bild vor.

Gut zu erkennen sind die zusätzlichen Sperranlagen entlang der Transitstrecke.

Auch auf der Transitstrecke waren Sperranlagen installiert. Zwischen Kontrollstelle und Grenzübergang konnte auf Höhe der Verbindungsbrücke als erste Sperre eine Schranke auf jeder Fahrbahn die Weiterfahrt blockieren.

 

 


Etwa 400 Meter weiter in Richtung Grenzübergang war eine weitere und ungemein wirkungsvollere Sperre auf der Fahrbahn installiert: eine "moderne" Kfz-Sperre, die man bei den DDR-Grenzorganen umgangssprachlich „Fiffi“ nannte. Diese über mehrere Fahrspuren reichenden auf Schienen fahrenden Betonsperren waren versteckt in den sichtbaren hellen Behältern mit den grauen Dächern und gelb/schwarzen Markierungsstreifen. Die Besatzung des kleinen Beobachtungsturms, der ständig besetzt war, konnte bei Alarm die Sperren auslösen. Selbst die stärksten LKWs hatten an dieser Sperre keine Durchbruchchance.

Wie Bild vor.

Wie Bild vor.

Wie Bild vor.


 

 

 

Wie Bild vor.

Wie Bild vor.

 

 

 


 

 

Auf der Südseite der Transitstrecke zwischen dem Grenzübergang und der Kontrollstelle Marienborn befanden sich die Gebäude der Grenzsicherungskompanie Autobahn. Das Gelände war von einer Mauer umgeben, die die Sicht von der Autobahn auf das Kompaniegelände verhindern sollte. Das Gelände direkt entlang der Transitstrecke war hier im grenznahen Bereich durch zusätzliche Grenzsperranlagen gegen Fluchtversuche abgesichert. Am Grenzverlauf der innerdeutschen Grenze an der B 1 (am unteren Bildrand) standen die üblichen Grenzsperranlagen.

Wie Bild vor.

 

 


141 BAB 2 Grenzübergangsstelle Transitstrecke Hannover - Berlin

 

 

 

 

Die Transitstrecke von Helmstedt nach Berlin war die am meisten frequentierte Straßenverbindung nach Berlin. In den 1960er Jahren befanden sich Teile der Kontrollstelle der DDR noch in unmittelbarer Nähe des Grenzüberganges. Anfang der 1970er Jahren wurde der gesamte Bereich der Kontrollstelle ca. 1,5 Km weiter in Richtung Marienborn verlegt und die Gebäude gegenüber dem Grenzübergang abgerissen.

Der Beobachtungsturm am Grenzübergang war noch aus Holz und hatte lediglich eine Höhe von etwa sechs Metern.

Es staut mal wieder.

 

Wann immer es der DDR aus politisch motivierten Gründen in den Sinn kam, bediente sie sich der Schließung der Transitstrecke nach Berlin als Druckmittel gegenüber der Bundesrepublik. So z.B., wenn der Bundestag seinen üblichen Sitzungsort hin und wieder von Bonn nach Berlin verlegt hat (siehe dazu obigen Zeitungsartikel vom 06.04.1965). Aber auch zu Festtagen, wie Ostern und Pfingsten, wenn viele Bundesbürger ihre Verwandten in Berlin besuchen wollten, wurden die Reisenden extrem langsam abgefertigt, so dass sich ein kilometerlanger Stau auf der Autobahn bildete.

Wie Bild vor.

Wie Bild vor.

Es geht nur sehr langsam voran.


Die Grenze verlief an der ostwärtigen Seite der über die Bundesstraße 1 führenden Autobahnbrücke. Die weiße Linie auf der Autobahn markierte den durch die gemeinsame Grenzkommission vermessenen Grenzverlauf. Für die Instandhaltung war der Brücke war die Bundesrepublik zuständig. Jedoch war es sowohl für die Arbeiter aus der DDR (1. und 2. Bild v.l., 10/1975) als auch für diejenigen aus der Bundesrepublik (3. Bild v.l.) hin und wieder unumgänglich, für gewisse Arbeiten die Grenze zu überschreiten. Eine bewaffnete Sicherungsgruppe der DDR war dabei anwesend, wenn sich auch Straßenbauarbeiter der DDR auf der Baustelle befanden.

Neubau der Autobahnbrücke im Jahr 1979.

Die rote Linie über die Autobahn markiert den Verlauf der innerdeutschen Grenze.

Grenzmarkierung auf der Autobahn am Grenzübergang Helmstedt (12/1979).


 

ALLIED CHECK POINT

der Amerikaner, Briten und Franzosen. Errichtet zwischen den Einreise-/

und Ausreisespuren.

Wie Bild vor.

Einreisespur von Berlin.

Rechts das Gebäude der Alliierten.

Aufnahme aus dem Jahr 1959.

Wie Bild vor.

Aufnahme aus dem Jahr 1966.

(Foto: Axel Schwamborn)

Wie Bild vor.

Aufnahme aus dem Jahr 1973.

(Foto: Joachim Heldt)

 


Die Grenzübergangsstelle Helmstedt Autobahn wurde modernisiert.

Neue Gebäude und ein über alle Fahrbahnen reichendes Schutzdach für Zoll und BGS.

(Foto: Peter Beißwenger).

Rechts im Bild:

das neue Gebäude der Alliierten.

Zufahrt zur Übergangsstelle.

Nur noch wenige Meter bis zur Grenzlinie.

Wie Bild vor.

Vorn im Bild eine letzte Kontrollstelle des bundesdeutschen Zolls.

(Foto: Björn Krumrey; ca. 1975)


 

Die Grenzübergangsstelle

Helmstedt - Autobahn modernisiert.

Das ehemalige Gebäude der Alliierten, das zwischen den Ein- und Ausreisespuren stand, wurde Anfang der 1980er Jahre abgerissen.

Wie Bild vor.

Die rote Linie über die Autobahn markiert den Verlauf der innerdeutschen Grenze.

Neben den Sperranlagen prägten die vielen Lichtmasten den gesamten Autobahnabschnitt von kurz hinter der Grenzlinie bis hinter die Kontrollstelle Marienborn. In Bildmitte ein Pylon mit DDR-Hoheitsemblem.

Wie Bild vor.

(Foto: Johann Nowak)

 


 

Der wohl bekannteste Beobachtungsturm der DDR an der innerdeutschen Grenze. Die Besatzung war nicht zur Fluchtverhinderung eingesetzt, sondern ausschließlich zur Beobachtung der Tätigkeiten auf der Grenzübergangsstelle des Bundesgebietes. Die Kamera auf dem Stahlturm war ständig gen Bundesrepublik ausgerichtet.

Die beiden linken Bilder zeigen noch die Vorgängerversion des BT-Gerüstes. (2. Bild v.l.: Foto: Joachim Heldt)

.


Ein neuer B-Turm wurde 1979 errichtet.

Blick vom gegenüber stehenden Sendemast auf das zusätzlich ummauerte und umzäunte Gelände des Stahl-BT, das noch vor dem eigentlichen Grenzsperrzaun lag.

Wie Bild vor.

Über die Fahrspuren der Autobahn ist der Grenzverlauf deutlich markiert.

Von der Plattform wurde stets das "Treiben" des "Klassenfeindes" beobachtet.

Wie Bild vor.

Das ummauerte und umzäunte Gelände des DDR-Beobachtungsturm am Grenzübergang der Transitstrecke von und nach Berlin.


Südlich der Grenzübergangsstelle an der Autobahn verliefen die DDR-Sperranlagen parallel zur Bundesstraße 1 in Richtung Magdeburger Warte weiter (zum rechten Bildrand). (Foto: Uwe Bier)

Zwei Krad-Streifen der DDR-Grenztruppen am Kolonnenweg zur Grenzsicherung eines Abschnitts ohne Sperrzaun, der von den Pionieren neu gesetzt wird. (Foto: Uwe Bier)

BGS-Luftaufnahme von nördlich der Grenzübergangsstelle zur Magdeburger Warte und zum Tagebaugebiet Harbke.

Wie Bild vor - mit Erläuterungen.

Grenzrelikte

Was heute noch zu sehen ist. 


142 Magdeburger Warte ...... Fotos siehe unter Nordabschnitt 004

 

 

 

 



 

 

 

 

 

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