|
|
Vergrößern der Bilder mit "Mausklick" |
|
|
Mittwoch, 10.09.2025, Ottawa am frühen Morgen
Kurz vor dem Frühstück noch ein paar Aufnahmen in
Hotelnähe.
Nach dem Frühstück war Jim wieder mit dem Einladen der Koffer
beschäftigt, um uns dann zunächst nach Rockport nahe der
kanadischen/US-amerikanischen Grenze am St. Lorenz Strom zu fahren
(150 Km).
|
|
 |
 |
 |
|
|
Ottawa
erwacht. |
Die paar
wenigen Hochhäuser sind nicht prägend für die kanadische Hauptstadt. |
So sieht
es überwiegend in "Downtown" aus. |
|
|
|
Mittwoch, 10.09.2025, Rockport / 1000 Inseln
Der St. Lorenz Strom als Grenzfluss bei Rockport
bietet mit seinen mehr als 1000 Inseln zwischen dem kanadischen und
US-amerikanischen Ufer ein weiteres Naturschauspiel.
Und das sagt Google-KI zu den 1000 Inseln:
"Die 1000 Inseln im St. Lorenzstrom bei Rockport
sind eine malerische Inselgruppe mit über 1.800 Inseln, die sich
über 80 Kilometer entlang des Sankt-Lorenz-Stromes an der Grenze
zwischen den USA und Kanada erstrecken. Rockport selbst liegt im
Herzen dieser Region in der kanadischen Provinz Ontario. Die Region
ist bekannt für ihre natürliche Schönheit, historische Orte und
Freizeitaktivitäten wie Bootstouren, mit berühmten
Sehenswürdigkeiten wie Boldt Castle und der 1000 Islands Bridge.
Besucher können die Gegend von Orten wie Rockport oder Gananoque aus
erkunden und eine Mischung aus Natur und Geschichte erleben.
Es gibt tatsächlich 1.864 Inseln, nicht nur 1000, die von kleinen
Felsen bis hin zu größeren, bewaldeten Inseln reichen, sind teils
mit Häusern bebaut, die eine malerische Landschaft bilden.
Die Inselgruppe ist geologisch betrachtet das Ergebnis der letzten
Eiszeit vor rund 12.000 Jahren. Sie besteht aus den erodierten
Gipfeln einer uralten Bergkette, dem Frontenac-Bogen, der den
Kanadischen Schild mit den Adirondack Mountains in den USA
verbindet. Das Grundgestein aus über einer Milliarde Jahre altem
Gneis, Granit und Marmor wurde durch das schmelzende Eis freigelegt
und ist heute als felsige Inseln sichtbar.
Die Geschichte der 1000 Inseln reicht von den Ureinwohnern, die die
Inseln als Teil eines wichtigen Ökosystems nutzten, bis zur
sogenannten „Gilded Age“-Ära im späten 19. und frühen 20.
Jahrhundert. In dieser Zeit ließen wohlhabende Familien aus den USA
luxuriöse Sommerresidenzen und Schlösser auf den Inseln errichten.
Das imposante Schloss "Boldt Castle" auf einer der Inseln wurde von
George Boldt als Sommerresidenz erbaut und ist ein bekanntes
Wahrzeichen.
Die Region war auch ein Schauplatz für Piraten und Schmuggler
während der Prohibitionszeit.
Trotz der touristischen Entwicklung bleibt die Natur ein zentrales
Element der 1000 Inseln. Der kanadische Anteil der Inseln gehört zum
Thousand Islands National Park, der einen Teil des Frontenac Arch
Biosphere Reserve bildet. Die Region dient als wichtiger Korridor
für verschiedene Tier- und Pflanzenarten, da die Inseln als
"Trittsteine" im Sankt-Lorenz-Strom fungieren. Die Gewässer der
Region sind zudem ein beliebtes Ziel für Taucher, die über 200
Schiffswracks erkunden können."
|
|
 |
 |
|
|
|
Rockport |
Wie üblich
an den touristischen Attraktionen war auch der Parkplatz an den 1000
Inseln gut mit "Touri-Bussen" gefüllt. |
|
|
|
|
 |
 |
 |
 |
|
Folgend
einige im Bild festgehaltene Impressionen der Insellandschaft
im St. Lorenz Strom. |
. |
Boldt
Castle. |
Platz für
ein Häuschen ist auch auf der kleinsten Insel. |
|
|
 |
 |
 |
 |
|
. |
. |
. |
Boldt
Castle. |
|
|
 |
 |
 |
 |
|
. |
. |
. |
. |
|
|
 |
 |
 |
 |
|
Boldt
Castle. |
Boldt
Castle. |
. |
. |
|
|
 |
 |
 |
 |
|
. |
. |
. |
. |
|
|
 |
|
|
|
|
Videozusammenstellung
Bootstour zwischen den 1000 Inseln |
|
|
|
|
|
Noch Mittwoch, 10.09.2025,
Montreal
Nach etwa 240 Km war an diesem Tag Montreal als
nächstes Reiseziel erreicht. Da wir uns nicht mehr im kanadischen
Bundesstaat Ontario, sondern im Bundesstaat Québec befanden, durfte
unsere Reiseleiterin offiziell keine Gästeführungen anbieten und
durchführen. Dies sei nach ihrer Aussage nur den Québecern
vorbehalten. Warum es eine solche Regelung gibt, hat sich nicht nur
mir nicht erschlossen. Es könnte aber etwas mit den immerwährenden
kleinen Spannungen zwischen dem englisch und dem französisch
geprägten kanadischen Provinzen zu tun haben. Wie auch immer - am
nächsten Tag sollte uns dann ein Einheimischer aus Montreal für die
Stadtführung zur Verfügung stehen. Für den heutigen Tag gab es
noch einige Sightseeing-Tipps von unserer Reiseleiterin und wir
konnten gut 1 1/2 Stunden erst einmal selbst in der Altstadt zwischen
dem Yachthafen am St. Lorenz Strom und der Basilika Notre Dame auf
eine kleine Stadterkundung gehen, bevor uns der Bus zum Hotel
bringen sollte.
Und das sagt Google-KI über Montreal:
"Montreal ist eine lebendige, zweisprachige
Metropole im Osten Kanadas, die für ihre reiche Kultur, kulinarische
Vielfalt und einzigartige Architektur bekannt ist. Die Stadt auf der
Île de Montréal verbindet historische Viertel mit moderner Kunst und
bietet eine Mischung aus europäischen Einflüssen und
nordamerikanischem Flair. Wichtige Merkmale sind die französische
und englische Sprache, das Festivalleben, die kulinarischen
Spezialitäten wie Poutine und Bagels sowie das ausgedehnte
unterirdische Netzwerk, das besonders im Winter nützlich ist.
Montreal ist die zweitgrößte französischsprachige Stadt der Welt
nach Paris, und ein großer Teil der Einwohner ist zweisprachig
(Französisch und Englisch).
Die Architektur reicht von der gotischen Basilika Notre-Dame bis zu
modernen Bauten wie Habitat 67. Zudem ist Montreal ein Zentrum für
Street Art und beherbergt das Montreal Museum of Fine Arts, das
größte Kunstmuseum Kanadas.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten:
Altstadt (Vieux-Montréal) mit ihren Kopfsteinpflasterstraßen,
historischen Gebäuden, dem Alten Hafen (Vieux-Port) und dem Place
Jacques-Cartier.
Mont-Royal mit seinem Parc du Mont-Royal, der der Stadt ihren Namen
gab, und der Aussichtsplattform.
Der Botanische Garten von Montreal beherbergt über 22.000 Pflanzen-
und Baumarten und ist einer der größten Kanadas." |
|
 |
 |
 |
 |
|
Der
französische Einfluss ist nicht zu übersehen. |
Zumindest
in diesem Quartier nahe des St. Lorenz Stroms. |
. |
. |
|
|
 |
 |
 |
 |
|
. |
. |
. |
Karte von
dem Stadtviertel. |
|
|
 |
 |
 |
 |
|
Im Zentrum
der Stadt änderte sich das Stadtbild. Moderne Wolkenkratzer und
historische Gebäude standen eng zusammen. |
Montreal
soll in Kanada die höchste
Dichte an sakralen Gebäuden haben ... |
... was
wir auf unserem abendlichen Stadtspaziergang auch so empfunden
haben. |
. |
|
|
 |
 |
 |
 |
|
Die Rue
Sainte-Catherine ist nicht nur die angesagte Einkaufsmeile in
Montreal, ... |
...
sondern auch für Freizeitangebote und Kulturveranstaltungen ein
beliebter Treffpunkt der Montrealer. |
In diesem
Gebäude kann man u.a die Kunstausstellung von Banksy
bewundern. Die mit einsetzender Dämmerung beleuchteten Fenster
zeigen kanadische Musiker. So ist in der oberen Reihe auf dem zweiten Bild von links Leonhard Cohen abgebildet. |
Karte von
dem Stadtviertel. |
|
|
nach oben |
|
|
|